Der Routenverlauf ist
mit hellblauen Tafeln "Eiszeit-Rundweg" beschildert |
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Henndofer Eiszeit-Rundweg
- Ausgangspunkt: Diese
Tafel vor der Schule informiert über den Wegverlauf und
die Standpunkte. Dazu ein Profil, das über die Weglänge
(13,4 km) die reine Gehzeit (4:30 Std.) und die zu bewältigenden
Höhenmeter (500 m) Aufschluss gibt. |
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Kirchfenning
- Toteisloch:Das Tafelrondell
informiert kurz und bündig über Gletscher, Klima und
Eiszeit. Den Schlüssel zur Landschaftsentwicklung der Wallerseeregion
liefert hier das Kirchfenninger Toteisloch. |
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Weidl - Grundmoränenlandschaft:
Von hier aus überblickt
man erstmals großräumig den Formenschatz des eiszeitlichen
Gletschers. An der Basis des Gletschers abgelagerter Gesteinsschutt,
die Grundmoräne, überdeckt mehr oder weniger mächtig
fast die gesamte Landschaft. |
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Weidl - Wallmoräne:
Dieser mächtige
Endmoränenrücken zeichnet den ursprünglichen Eisrand
des Wallersee-Zweiggletschers nach. Das Gebiet außerhalb
davon war eisfrei! |
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Steinwandl -
Panoramablick: Das Herzstück
des Rundweges ist der 180° Panoramablick. So hätte ein
Mensch am Höhepunkt der letzten Eiszeit, vor 20.000 Jahren,
den Flachgau gesehen. Lassen Sie sich überraschen! |
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Große Plaike
- Eiszeitkarte: Diese
Tafel zeigt eine Karte, die den österreichischen Teil der
Alpen am Höhepunkt des Würm-Glazials darstellt. |
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Heimkehrerkreuz
- Besiedelungsgeschichte:
An dieser historischen Stätte wird versucht, eine thematische
Brücke zwischen den "ersten Menschen" und der
"Jetztzeit" zu schlagen. |
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Lichtentann -
Umfließungsgerinne:
Außerhalb der Endmoräne von Schöllenberg, die
den östlichen Eisrand des Wallersee-Zweiggletschers nachzeichnet,
floss vor 20.000 Jahren ein Bach. Dieser sammelte alles anfallende
Wasser und entwässerte in Richtung Norden. |
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Berg - Vegetationsgeschichte: Hier geht es um die nacheiszeitliche
Rückkehr der Vegetation, die am Beispiel des moorerfüllten
Toteisloches von Berg rekonstruiert wird. Die Rutschungen im
Bereich Steinwandl und Große Plaike sind ein weiteres Thema. |
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St. Brigida -
Rückzugsmoränenwall: Die
kleine gotische Kirche St. Brigida bei Oelling wurde 1449 auf
einem Rückzugsmoränenwall erbaut. Das verwendete Baumaterial
entstammt der lokalen Moräne. |
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Oelling - Gletschertunnel:
Das Wasser unter dem
Gletscher floss durch einen riesigen Schmelzwassertunnel zum
Gletschertor bei Straßwalchen. Nach der Eisschmelze blieb
ein aus Bachgeröllen bestehender Wall, das ehemalige Flußbett
zurück. |
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